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  Interview September 2020
  "Mit Liedern in das Land des Lächelns..."


- Humanistischer Pressedienst
  Interview 9.10.2017
  "Nicht die Krankheit ist tückisch,
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- Humanistischer Pressedienst
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Volkslieder als Therapie bei Demenzerkrankungen (Alzheimer)
Wiebke Hoogklimmer - Altstimme


Wohlauf die Luft geht frisch und rein
(Frankenlied)



Kinderlieder - Album 1
Wiebke Hoogklimmer - Altstimme
Kinderlieder-CD


Wohlauf, die Luft geht frisch und rein,
wer lange sitzt, muß rosten!
Den allerschönsten* Sonnenschein
läßt uns der Himmel kosten.
Jetzt reicht mir Stab und Ordenskleid
der fahrenden Scholaren,
ich will zur schönen Sommerzeit
ins Land der Franken fahren.
Valleri, vallera, valleri, vallera,
ins Land der Franken fahren.
*oder: allersonnigsten

Der Wald steht grün, die Jagd geht gut,
schwer ist das Korn geraten;
sie können auf des Maines Flut
die Schiffe kaum verladen.
Bald hebt sich auch das Herbsten an
die Kelter harrt des Weines;
der Winzer Schutzherr Kilian
beschert uns etwas Feines.
Valleri, vallera, valleri, vallera,
beschert uns etwas Feines.

Wallfahrer ziehen durch das Tal
mit fliegenden Standarten,
hell grüßt ihr doppelter Choral
den weiten Gottesgarten.
Wie gerne wär ich mitgewallt,
ihr Pfarr´ wollt mich nicht haben!
So muß ich seitwärts durch den Wald
als räudig Schäflein traben.
Valleri, vallera, valleri, vallera,
als räudig Schäflein traben.

Zum heilgen Veit vom Staffelstein
komm* ich emporgestiegen
und seh die Lande um den Main
zu meinen Füßen liegen.
Von Bamberg bis zum Grabfeldgau
umrahmen Berg und Hügel
die breite, stromdurchglänzte Au,
ich wollt, mir wüchsen Flügel!
Valleri, vallera, valleri, vallera,
ich wollt, mir wüchsen Flügel!
*oder: bin

Einsiedelmann ist nicht zu Haus,
dieweil es Zeit zu mähen;
ich seh ihn an der Halde drauß´
bei einer Schnittrin stehen.
Verfahrener Schüler Stoßgebet
heißt: Herr, gib uns zu trinken!
Doch wer bei schöner Schnittrin steht,
dem mag man lange winken.
Valleri, vallera, valleri, vallera,
dem mag man lange winken.

Einsiedel, das war mißgetan,
daß du dich hubst von hinnen!
Es liegt, ich seh´s dem Keller an,
ein guter Jahrgang drinnen.
Heiho! die Pforten brech ich ein
und trinke, was ich finde.
Du heilger Veit von Staffelstein,
verzeih mir Durst und Sünde!
Valleri, vallera, valleri, vallera,
verzeih mir Durst und Sünde!


Text: Joseph Victor von Scheffel 1859 - (1826-1886)
Melodie: Valentin Eduard Becker 1861 - (1814-1890)


Weitere Informationen zur Entstehungsgeschichte dieses Liedes auf Wikipedia.


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